Das Wimmelbild „Was darf ich hoffen?“ kombiniert Szenen, die dialogisches Lernen ermöglichen. Was in der Kleinstadt Rudiland los ist, provoziert Fragen nach Armut, Gerechtigkeit und Hoffnung. Dabei stehen Menschen und ihre Handlungen im Fokus.
Auch Fahrzeuge, Gebäude, Orte und Natur sollen die Aufmerksamkeit auf Fragen nach Verkehr, Wohnen, Verteilung, Bildung, Sozialem, Sicherheit, Freizeit lenken. Beabsichtigt ist dabei, dass für die als Konfigurationen gestalteten Szenen jeweils eine Vielzahl von Perspektiven und Deutungen möglich ist.
Das Wimmelbild ist Teil des neuen RUDI-Heftes: Heft 5: Wie siehst du das? (Altersstufe 6 - 26 Jahre)
Hier ist der Download des Heftes möglich.
Und hier findet man alle darin enthaltenen Wimmelbilder.
#Der religionspädagogische Wert des Lernens mit dem Wimmelbild begründet sich durch vielfältige Möglichkeiten des Kompetenzerwerbs: Schüler*innen setzen sich anhand des Bildes mit Fragen nach Armut und Reichtum, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit auseinander. Sie können in dem Bild Szenen aus ihrer Lebenswelt entdecken, einordnen, hinterfragen und beurteilen. Sie können gesellschaftlich und lebensweltlich Konkretes, Utopisches und Dystopisches benennen, diskutieren und kritisch hinterfragen. Der religions-philosophische Titel des Bildes „Was darf ich hoffen?“ zeigt an, dass Schüler*innen durch die Arbeit an dem Bild ermutigt und motiviert werden, hoffnungsvolle Perspektiven, Träume und Ideen für ein gutes Leben in Zukunft für alle zu entwickeln.