"Hoffnung": Religion in der Grundschule Aktion: Hoffnungstüten gestalten

PTI Pädagogisch-Theologisches Institut der Nordkirche

PTI: Lernwerkstatt - Material

Hoffnung ist zum Leben nötig – für kleine und große Menschen. Es bedarf der Hoffnung, um im Vertrauen auf das Leben Schritte voranzugehen. 
Christliche Hoffnung speist sich aus dem Osterglauben: Menschliche Grenzen werden überwunden. Die Dunkelheit des Todes wird vom Licht des Lebens abgelöst. 
Auch deshalb gilt es, im Religionsunterricht das Nachdenken über die Hoffnung stark zu machen. 

Ein Kind druckt mit Fingerfarbe Handabdrücke auf ein Blatt papier.
Foto: prostooleh; Freepik

Aktion: Hoffnungstüten gestalten vom PTI

Hoffnung erlebbar machen

Die Kinder erhalten „Eine Tüte voller Hoffnung“, die dazu einlädt, gestaltet zu werden. Außen findet sich neben dem Aufdruck „Eine Tüte voller Hoffnung“ Platz, damit die Kinder jeweils selbst ein Hoffnungsbild gestalten.

Sie können im Unterricht Texte und Materialien (Stifte, Papier, Knetmasse, …) zur Verfügung stellen, damit die Kinder ihren Vorstellungen von Hoffnung Ausdruck verleihen und ihre Tüte individuell damit füllen können. So können z. B. Erinnerungen an Hoffnungsmomente gemalt werden, Hoffnungsworte ausgesucht und geschrieben werden, kleine Symbole für die Hoffnung gesucht und ggf. selbst gestaltet werden. 

Nach Gestaltung eigener Tüten kann bedacht werden, ob in einer Klassenaktion Hoffnungstüten für andere bestückt und gestalten werden sollten. Dadurch wird erlebbar, dass Hoffnung sich auch durch Begegnungen von Menschen verstärken und übertragen kann.

Auch eine Foto-Aktion ist geplant. Mehr dazu finden Sie hier: schule.pti.nordkirche.de

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